EVOMEC / EVOMEC PLUS – ANTIPARASITÄT FÜR RINDER, SCHAFE, ZIEGEN, SCHWEINE
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ZIELTIERARTEN: Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine
ANWENDUNGEN : Bei Rindern wird es zur Behandlung und Vorbeugung von Befall verabreicht mit: - Magen-Darm-Würmern (Larven- und Erwachsenenformen): Ostertagia Spp., Haemonchus Spp., Trichostrongylus Spp., Cooperia Spp., Oesophagostomum radiatum, Nematodirus Spp. , Strongyloides papillosus, Bunostomum phlebotomum, Toxocara vitulor. - Lungenwürmer: Dictyocaulus viviparus. - Miaze: Hypoderma bovis (auf wandernden Larven ab Stadium L1), Dermatobia hominis. - Läuse: Linognathus vituli, Haematopinus eurystemus, Solenopote capillatus, Damilinia bovis. - Milben: Sarcoptes scabie var bovis, Chorioptes bovis, Psoroptes bovis. - Zecken: Ixodes Spp., Rhipicephalus Spp., Boophilus microplus. Bei Schafen und Ziegen wird es zur Behandlung und Vorbeugung von Befall verabreicht mit: - Magen-Darm-Würmern: Haemonchus contortus, Ostertagia Spp., Trichostrongylus axei, Nematodirus Spp., Cooperia curticei, Oesophagostum Spp., Chabertia ovina, Trichuris ovis, Strongyloides papillosus, Gaigeria pachyscelis. - Lungenwürmer: Dictyocaulus filiaria, Protstrongylus rufescens. - Nasenwürmer: Oestrus ovis. - Milben: Psoroptes ovis, Sarcoptes scabie. Bei Schweinen wird es zur Behandlung und Vorbeugung von Befall verabreicht mit: - Magen-Darm-Würmern: Hyostrongylus rubidus, Ascaris suum, Oesophagostomum Spp., Strongyloides ransomi, Trichuris suis. - Lungenwürmer: Metastrongylus Spp. - Nierenwürmer: Stephanurus dentatus. - Läuse: Haemotopinus suis. - Milben: Sarcoptes scabie var. Bin.
ZUSAMMENSETZUNG: 1 ml Injektionslösung enthält: Ivermectin ..10 mg Hilfsstoffe: Formales Glycerin, Propylenglykol.
KONTRAINDIKATIONEN Nicht intramuskulär oder intravenös injizieren. Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht an andere als die angegebenen Tierarten verabreichen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
NEBENWIRKUNGEN An der Impfstelle können vorübergehende Ödeme und eine leichte Entzündungsreaktion auftreten. Wenn Sie schwerwiegende Reaktionen oder andere Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, informieren Sie bitte Ihren Tierarzt.
DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART(EN) DER ANWENDUNG UND METHODE DER ANWENDUNG EVOMEC wird subkutan in den folgenden Dosen verabreicht, abhängig von der Art und dem Gewicht :
RINDER : 1 ml EVOMEC wird für 50 kg Körpergewicht verabreicht
Zur Hypodermose-Prophylaxe: 0,1 ml EVOMEC pro Tier (1 mg Ivermectin), Oktober – Dezember.
SCHAFE, ZIEGEN: 0,5 ml EVOMEC werden für 25 kg Körpergewicht verabreicht.
Zur Hypodermose-Prophylaxe: 0,1 ml EVOMEC pro Tier (1 mg Ivermectin), Oktober – Dezember.
SCHAFE, ZIEGEN: 0,5 ml EVOMEC werden für 25 kg Körpergewicht verabreicht.
SCHWEINE : 1 ml EVOMEC für 33 kg Körpergewicht wird subkutan an den Seiten des Halses verabreicht
Empfohlenes Behandlungsprogramm für Schweine: 1. Zuchttiere: Sauen werden 7 bis 14 Tage vor dem Abkalben behandelt, um das Risiko eines Ferkelbefalls zu verringern; Sauen werden 7–14 Tage vor dem Abkalben und auch 7–14 Tage vor dem Abkalben behandelt. Eber sollten zweimal im Jahr behandelt werden. Die Häufigkeit der Behandlungen hängt von der Belastung durch den Befall ab. 2. Masttiere: Alle in Mastbetriebe überführten Schweine müssen behandelt werden, bevor sie in saubere Boxen gebracht werden. Bei einem Schädlingsbekämpfungsprogramm ist es wichtig, die gesamte Tierherde zu behandeln. Bei Wiederkäuern wird die Behandlung zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) in einer Einzeldosis angewendet, bei Krätze wird die Behandlung alle 10 bis 14 Tage wiederholt.
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